Nachdem unser geplantes Heimspiel gegen die Eintracht Bayreuth am Ostersamstag aufgrund starken Neuschnees von Donnerstag abend leider zum Opfer fallen musste, legten wir im Nachholspiel Ostermontag auf dem Hartplatz in Donndorf, gegen deren zweite Mannschaft, endlich los.
Entgegen unserer ursprünglichen Gewohnheit meist schwer in eine Partie zu finden, waren wir anfangs hellwach und gut im Spiel. Während Basti Schön in der zweiten Minute gleich eine Großchance leichtfertig vergab, machte er es wenig später besser, als er den Ball nach einer gelungenen Kombination in Höhe Strafraumgrenze gekonnt in den linken Winkel schlenzte (7. Min.). Eine Standardsituation von Max Kühnlein verwertete er dann per Kopf! zum scheinbar beruhigenden 2 : 0 (20. Min.). Danach passten wir uns dem Niveau der Gastgeber an, die aber nun langsam in Tritt kamen.
Basti Schöns Einzelaktion kurz nach der Halbzeit, dass das 3 : 0 bedeutete (47. Min.) schien schon eine Art Vorentscheidung zu sein, doch plötzlich spielte der TSV teilweise wie verwandelt und drängte uns nicht nur einmal förmlich zurück. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Spielertrainer Elvir Zekic war auch ein Grund, dass nun bei uns die Ordnung und Führung fehlte. Leichtfertige Ballverluste, Bewegungsarmut und Konzentrationsmängel prägten nun unser Spiel. Ein Witzhandelfmeter brachte im Nachschuss, Torwart Alexander Kühnlein hielt zuerst glänzend, das 3 : 1 (57. Min.) für den TSV, der nun endgültig aufkam. Es wäre nochmals eng geworden, hätte nicht Tobias Künzel eine Riesenchance der Donndorfer auf unserer Torlinie gerade noch klären können. Ein satter Distanzhammer von Max Kühnlein in den oberen Torwinkel brachte dann aber wenig später die Entscheidung (64. Min.). Zwar "bettelten" wir in der Folgezeit immer noch um ein Gegentor, doch liessen die Platzherren nun kräftemässig etwas nach, hatten sie doch 48 Stunden vorher ein Spiel zu bestreiten.
Insgesamt steht ein deutlicher 4 : 1 Auswärtserfolg bei den abstiegsgefährdeten, aber keinesfalls schlechten Donndorfern, die einfach die Anfangsphase der Halbzeiten verschliefen, zu Buche. Das ist was zählt und wir konnten uns somit von den unteren Plätzen weiter absetzen. Die Abwehr um den umsichtigen Alexander Kolb stand relativ sicher, Neuzugang Max Kühnlein machte einen vielversprechenden Eindruck und auf Basti Schön ist halt einfach Verlass. Einige Nachlässigkeiten und Durchhänger werden aber wahrscheinlich Spitzenteams in unserer Klasse gnadenlos bestrafen.
TSV Donndorf-Eckersdorf 2: Döring, Greulich, Simon, Anhalt, Dahinten, Fichtel A., Tanner, Hanisch, Schulz F., Keller, Degen M., Krauß (46.), Hübschmann (46.), Schulz P. (46.)
SV Schreez: Kühnlein, Kühnlein M., Kasel R., Künzel, Zekic, Pensel Y., Kolb A., Engelbrecht, Veit, Meyer, Schön, Rösner (46.), Kolb (46.), Trojer (46.)
schien schon eine Art Vorentscheidung zu sein, doch plötzlich spielte der TSV teilweise wie verwandelt und drängte uns nicht nur einmal förmlich zurück. Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Spielertrainer Elvir Zekic war auch ein Grund, dass nun bei uns die Ordnung und Führung fehlte. Leichtfertige Ballverluste, Bewegungsarmut und Konzentrationsmängel prägten nun unser Spiel. Ein Witzhandelfmeter brachte im Nachschuss, Torwart Alexander Kühnlein hielt zuerst glänzend, das 3 : 1 (57. Min.) für den TSV, der nun endgültig aufkam. Es wäre nochmals eng geworden, hätte nicht Tobias Künzel eine Riesenchance der Donndorfer auf unserer Torlinie gerade noch klären können. Ein satter Distanzhammer von Max Kühnlein in den oberen Torwinkel brachte dann aber wenig später die Entscheidung (64. Min.). Zwar "bettelten" wir in der Folgezeit immer noch um ein Gegentor, doch liessen die Platzherren nun kräftemässig etwas nach, hatten sie doch 48 Stunden vorher ein Spiel zu bestreiten.