Anscheinend musste der Schreezer Mannschaft, die bis zum Saisonende von Spielleiter Michael Lindner, Torwart Andreas Chlistalla und Spielführer Jürgen Engelbrecht betreut wird, das Wasser fast bis zum Hals stehen, bis sie sich zusammenriss und ihr Potenzial in weiten Teilen ausschöpfte. Mit einer disziplinierten Defensivleistung und einem insgesamt couragierten Auftritt wurde der favorisierte Tabellenvierte aus Glashütten, der noch Chancen auf den Aufstieg hatte, völlig verdient mit einem in der Höhe überraschenden 3:0 in die Knie gezwungen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, war es mit dem besten Schreezer, Heiko Weingessl, vorbehalten, endlich das erste Tor im Jahr 2012 zu erzielen. Mit einem direkten Freistosshammer aus zwanzig Metern, der haargenau passte, brachte er seine Farben in Front (26.). Dies wirkte auch wie eine Befreiung für die Platzherren. Einfach nur sehenswert das 2:0 (35.). Nach einem Abstoss von Heiko Weingessl über 50 Meter, nahm Sebastian Schön den Ball gekonnt auf, düpierte seinen Gegenspieler M. Rühr und schlenzte den Ball technisch überragend abschließend über TSV-Hüter Hofmann ins Tor. Ein umstrittenes Abseitstor von Matthias Veit dass wenig später das 3:0 bedeutet hätte, wurde vom ansonsten guten Schiedsrichter Kreyßig nicht anerkannt. Glück hatte die Heimelf kurz vor der Pause, als nach einer Doppelchance Henneking freistehend zum Schuss kam, diesen aber an den Außenpfosten setzte.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs brachte TSV-Trainer Höfer gleich drei frische Leute. Die Schreezer zogen sich nun zu weit zurück, die Gäste bekamen im Mittelfeld, immer wieder angetrieben von Petter und Henneking, ein Übergewicht, dass aber spätestens am Strafraum, auch durch ungenaue Abspiele und Missverständnisse, verpuffte. Die Schreezer Abwehr lieferte fast über die 90 Minuten eine konzentrierte Leistung ab und lies gegen die drittstärkste Offensive der Klasse fast nichts anbrennen, Torwart Andreas Chlistalla wurde fast nicht gefordert. Einzig in der 60. Minute wurde es nochmal brandgefährlich, als nach einem schnell ausgeführten Freistoss, bei denen die Gastgeber schliefen, der quirlige Weidenhammer fast alleinstehend mittig über das Tor schoss. In der 72. Minute war für ihn dann Schluss, nach seinem zweiten Foul war für ihn mit Gelb-Rot die Partie beendet. Bei guten Kontergelegenheiten fand Sebastian Schön bei zwei fulminanten Abschlüssen in Hofmann seinen Meister bzw. einmal landete der Ball am Pfosten. Nach sehr guter Vorarbeit von Christian Ochs konnte kurz vor Schluss Mattias Veit im zweiten Versuch das 3 : 0 Endergebnis herstellen (88.).
Insgesamt zeigten sich die Platzherren deutlich formverbessert und lieferte eine kompakte Mannschaftsleistung ab, wobei folgende Akteure hervorzuheben sind: Der kurzfristig reaktivierte Altherrenspieler Alexander Rauh lieferte einen umsichtigen, fehlerlosen Libero ab. Heiko Weingessl lieferte als Innenverteidiger eine tadellose Vorstellung ab, schoss ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Sebastian Schön, der nach seiner Verletzung noch längst nicht bei 100% ist und sein kann, war nicht unter Kontrolle zu bringen. Der ebenfalls reaktivierte Tobias Maisel kämpfte und ackerte 90 Minuten bis zum Umfallen.
Michael Lindner, Torwart Andreas Chlistalla und Spielführer Jürgen Engelbrecht betreut wird, das Wasser fast bis zum Hals stehen, bis sie sich zusammenriss und ihr Potenzial in weiten Teilen ausschöpfte. Mit einer disziplinierten Defensivleistung und einem insgesamt couragierten Auftritt wurde der favorisierte Tabellenvierte aus Glashütten, der noch Chancen auf den Aufstieg hatte, völlig verdient mit einem in der Höhe überraschenden 3:0 in die Knie gezwungen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit Möglichkeiten auf beiden Seiten, war es mit dem besten Schreezer, Heiko Weingessl, vorbehalten, endlich das erste Tor im Jahr 2012 zu erzielen. Mit einem direkten Freistosshammer aus zwanzig Metern, der haargenau passte, brachte er seine Farben in Front (26.). Dies wirkte auch wie eine Befreiung für die Platzherren. Einfach nur sehenswert das 2:0 (35.). Nach einem Abstoss von Heiko Weingessl über 50 Meter, nahm Sebastian Schön den Ball gekonnt auf, düpierte seinen Gegenspieler M. Rühr und schlenzte den Ball technisch überragend abschließend über TSV-Hüter Hofmann ins Tor. Ein umstrittenes Abseitstor von Matthias Veit dass wenig später das 3:0 bedeutet hätte, wurde vom ansonsten guten Schiedsrichter Kreyßig nicht anerkannt. Glück hatte die Heimelf kurz vor der Pause, als nach einer Doppelchance Henneking freistehend zum Schuss kam, diesen aber an den Außenpfosten setzte.
Insgesamt zeigten sich die Platzherren deutlich formverbessert und lieferte eine kompakte Mannschaftsleistung ab, wobei folgende Akteure hervorzuheben sind: Der kurzfristig reaktivierte Altherrenspieler Alexander Rauh lieferte einen umsichtigen, fehlerlosen Libero ab. Heiko Weingessl lieferte als Innenverteidiger eine tadellose Vorstellung ab, schoss ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Sebastian Schön, der nach seiner Verletzung noch längst nicht bei 100% ist und sein kann, war nicht unter Kontrolle zu bringen. Der ebenfalls reaktivierte Tobias Maisel kämpfte und ackerte 90 Minuten bis zum Umfallen.