von Herrmann Uwe

Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der 1. Minute sprang der von Arnold getretene Freistoß von der Latte hinter die Linie und es hieß 1:0. In der Folge ließ Fichtelberg durch Küffner mehrere gute Chancen liegen, stattdessen erzielte N. Schreiner mit energischen Einsatz den Ausgleich. Schreez gewann Oberwasser und hatte fortan mehr Spielanteile, immer wieder angetrieben von Heilemann, die auch Ihre Mit- spielerinnen in Szene setzte. Für das 1:2 und 1:3 kurz vor der Pause sorgte Sie dann selber. Freundliche Unterstützung hatte Sie dabei von Seiten der Fichtelberger Abwehr, die abgewehrte Bälle nicht aus der Gefahrenzone brachte und die Schreezer Spielmacherin nutzte dies mit konsequentem Abschluss. Alle Ansätze nochmals eine Wende herbei zu führen erstickten durch das 1:4 gleich nach der Pause. Als ein schwacher Schußversuch, widerum von Heilemann durch Schinner unglücklich ins eigene Tor gelenkt wurde. Hoffnung kam auf Fichtelberger Seite nochmals durch das 2:4 von Bergmann auf. Nach einem herrlichen Spielzug über Schinner und Küffner konnte die Heimelf verkürzen. Jedoch war es wieder die torgefährliche Schreiner die sich im Strafraum energisch durchtankte und mit Linksschuß den alten Abstand herstellte. Nach einem feinem Dribbling kam auch die Fbg. Küffner noch zu ihrem Tor, jedoch zu spät für eine Wende. Die letzten Versuche um Resultatsverbesserung verpufften. Schreez gewann aufgrund der Spielanlage und einer starken Heilemann sowie immer torgefährlichen Schreiner verdient. Dabei taten sich auch noch Potzel und die konsequente Haberkorn hervor. Fichtelberg nutzte seine anfänglichen, großen Chancen nicht und machte den Gästen das Toreschießen zu einfach. Lediglich Haffner und Janko konnten wirklich überzeugen.