Optik-Stöckmann-Cup: Waischenfeld eine Klasse für sich | Drucken |
Mittwoch, den 18. Dezember 2019 um 10:17 Uhr
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Mit einem deutliche 6:1-Finalsieg über den ASV Hollfeld gewann Bavaria Waischenfeld den Optik-Stöckmann-Cup, der erstmals in Pegnitz ausgetragen wurde. Der Bezirksligist spazierte durch die Vorunde und benötigte nur im Halbfinale die nötige Portion Glück, um sich letztlich klar durchzusetzen. 
 
Von Hans-Jürgen Wunder (www.anpfiff.info)
 
In diesem Jahr hat sich Veranstalter SG Trockau etwas Besonderes einfallen lassen. Neben dem Jugendturnier mit dem Bundesliganachwuchs aus München, Nürnberg oder Ingolstadt durften am Freitag bereits die alten Herren ran. Dabei setzte sich der 1. FC Nürnberg gegen den TSV 1860 München nach Siebenmeterschießen durch. Das Turnier der U11-Junioren gewannen indessen der Jungkicker der SpVgg Greuther Fürth, die das Finale gegen den FC Bayern München mit 2:1 für sich entschieden. Am Sonntag wird dann der Sieger bei den Herren gesucht. Gute Chancen, ganz vorne zu landen, werden sicher Bezirksligist Bavaria Waischenfeld als klassenhöchstes Team eingeräumt. Freilich ist die große Frage, wer auf dem extra verlegten Kunstrasen seine Fertigkeiten zur Geltung bringen kann.
 

Spiel um Platz 7
Schreez - Pegnitz 4:3

Schreez - Hollfeld 3:3
Nach zwei Niederlagen zeigte die Schwedler-Elf viel Ehrgeiz, ging nach Friedrich-Treffer in Front und ließ sich auch vom ausgleich nicht beeindrucken. Nach dem 3:1 setzt Hollfeld aber zu Aufholjagd auf und Daniel Oswald gelang schließlich mit einem kuriosen Bandentreffer der Ausgleich.
Trockau - Schreez 3:2

Auch in der zweiten Partie zeigten sich die Trockauer als großzügiger Gastgeber und leisteten bei den Treffern von Friedrich und Walter kräftig Mithilfe. Nun war aber der Ehrgeiz der SG geweckt und Andreas Schmitt drehte mit zwei Toren die Partie. 
Schreez-Pottenstein 2:3
Die Schreezer waren zwar gleich gut im Spiel aber der TSC ging nach Hoffmann-Treffer  schnell in Front. Doch Jonas Friedrich hatte die richtige Antwort parat und glich durch Jonas Friedrich aus. Ein feines Füßchen bewies Patrick Walter beim SV-Führungstreffer, als er einen Tunnel ansetzte. Nun drehte der Kreisligist auf und wendete durch Fabian Haas das Blatt. Am Ende ein munterer Auftakt.