Die Anfangsphase des Spieles verlief ausgeglichen, wobei Lindenhardt/Schreez mehr vom Spiel hatte, aber Donndorf stets durch Konter gefährlich blieb. Das 0:1 fiel über eine schöne Flanke von links, die Degen wunderschön mit dem Kopf versenkte. Die Heimelf versuchte weiter den Ausgleich zu erzielen, scheiterte aber immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche (Neumeier, Kreyßig, Ruckdäschel). In dieser "Drangphase" stand wiederum Degen bei einem Abpraller im Sechzehner goldrichtig und versenkte eiskalt. Lindenhardt/Schreez war nicht geschockt und versuchte weiter spielerisch sich Torchancen zu erarbeiten. So wurde kurz vor der Halbzeit ein schöner Spielzug über Ruckdäschel, Kreyßig und Tholl mit einem Tor belohnt. Nach der Halbzeit warf Lindenhardt alles nach vorne. Wiederum wurden beste Chancen nicht genutzt. Freistöße an der Sechzehnmeterlinie kamen nicht einmal aufs Tor (Schwedler) und Eins-gegn-Eins-Situationen vor dem Torwart wurden am Tor vorbei geschoben (Kreyßig, Neumeier). So kam es, wie es kommen musste. Lindenhardt/Schreez wurde mehrfach ausgekontert. Zwei dieser gefährlichen Konter schloss Donndorf eiskalt ab. Am Ende gewann Donndorf mit 4:1 gegen eine Heimelf, bei der kein Feldspieler Normalform hatte. Die spielerische Frische, die man in den Vorbereitungsspielen noch zeigte, ließ man total vermissen. Die Innenverteidigung, mit M. Böhmer und C. Duda (B.,Altkofer), war den Angriffen der Donndorfer teilweise nicht gewachsen. Donndorf überzeugte mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der der dreifache Torschütze Degen herausragte.